Beim Neubau auf eine sichere Geländehöhe achten

Die Höhenlage der Gebäudesohle kann in einem Gebiet, das nicht hundertprozentig hochwasserfrei ist, den entscheidenden Unterschied machen, wenn die Flusspegel steigen. Nun kann man bei einem Neubauvorhaben das Grundstück nicht beliebig hoch aufschütten. Zum einen wäre das technisch schnell mit hohem Aufwand verbunden und damit teuer, zum anderen muss eine solche Geländeveränderung immer behördlich genehmigt werden. Sofern ein Bebauungsplan vorliegt, wird die Sockelhöhe meist sogar fest vorgegeben sein. Trotzdem sollte man frühzeitig klären, welche Möglichkeiten man hat, das Gebäude von vornherein etwas höher zu gründen. Im Sinne der Barrierefreiheit sind Höhenunterschiede meist eher unerwünscht, für den Hochwasserschutz können ein paar Dezimeter aber durchaus einen spürbaren positiven Effekt haben.