Versickerungsflächen rund ums Haus
Der direkte Weg ins Grundwasser
Wenn es regnet wie aus Kübeln, muss das Wasser irgendwo hin. Der natürlichste Weg führt senkrecht nach unten: Wir sprechen von Versickerung. Nun ist ein lockerer, aufnahmefähiger Boden zum Laufen oder als Grillplatz eher suboptimal. Betonierte Wege, gepflasterte Terrassen versiegelte Einfahrten – all das kann sehr nützlich sein. Wasser aufnehmen können solche Flächen aber nicht. Besser klappt das in Blumen- und Gemüsebeeten, unter Sträuchern oder in Mulden, in denen das Wasser Zeit hat, langsam in den Boden zu sickern. Je mehr Fläche wir versiegeln, desto größer wird umgekehrt die Gefahr, dass Keller volllaufen, Garagen geflutet werden oder ganze Straßenzüge unter Wasser stehen. Denn irgendwo muss das Wasser ja hin. Jeder Quadratmeter, der bei Starkregen Wasser aufnehmen kann, ist hilfreich. Wer einen Garten hat, kann einen wichtigen Beitrag leisten, indem versiegelte Flächen so klein wie möglich gehalten und möglichst durchlässig gestaltet werden.