Wasserabweisende Kellerwände und Fußböden
So hält sich der Schaden in Grenzen
Wie groß der Wasserschaden ist, den der nächste Starkregen hinterlässt, hängt einerseits davon ab, ob der Keller tatsächlich vollläuft oder nicht. Passiert es tatsächlich, kommt es aber auch darauf an, wie der Keller eingerichtet ist. In Regionen, die oft mit Überflutungen zu tun haben, sind z.B. die Kellerböden und –wände grundsätzlich gefliest. Außerdem kann alles, was sich im Keller befindet, schnell in höhere Geschosse transportiert werden und die Elektroinstallation ist auf das Nötigste beschränkt. Nach einem Wassereinbruch kommt kurz der Hochdruckreiniger zum Einsatz und alles ist wieder in Ordnung.
Der Gegenentwurf sieht so aus: Überall Teppichboden, Holzvertäfelungen, Trockenbauwände aus Gipskarton und Steckdosen in Knöchelhöhe. Da ziehen ein paar Zentimeter Wasser dann schnell eine Vollsanierung und Berge von Sperrmüll nach sich.
Grundsätzlich sollte man also bei der Kellergestaltung auf wasserunempfindliche Materialien setzen, die sich leicht reinigen und trocknen lassen. Steckdosen in Höhe der Lichtschalter sind ebenfalls immer eine gute Idee.