Stürme
Wenn der Wind pfeift,
Bäume wackeln und draußen
plötzlich alles Fliegt.


Wind-Wahnsinn – Was tun, wenn der Sturm tobt?
Manchmal wird der Wind richtig wild. Dann fliegen Gartenmöbel durch die Luft, Äste brechen ab und sogar Dächer können kaputtgehen. Das nennt man Sturm – und das kann ganz schön gefährlich werden! Auch im Landkreis Osnabrück hat es schon viele Stürme gegeben, bei denen Bäume umgekippt oder Zelte weggeweht wurden.

„Wenn der Wind mich fast wegpustet, halt ich mich an meinem Lieblingsstein fest! Und du? Bleib schön drinnen – denn draußen pfeift der Sturm wie verrückt!“
Wie entsteht ein Sturm eigentlich?
- Wenn warme und kalte Luft zusammenstoßen, kommt Bewegung in die Luft.
- Diese Luft wirbelt los – je größer der Unterschied, desto stärker der Wind.
- Über dem Meer wird der Wind oft noch kräftiger, weil dort viel Energie gespeichert ist.
- In Deutschland gibt es Stürme vor allem im Herbst und Winter – dann trifft kalte Luft aus dem Norden auf warme Luft aus dem Süden.

Was solltest du bei Sturm tun?
- Bleib im Haus!
- Fenster und Türen zu! – damit der Wind nichts aufreißt.
- Nicht rausgehen, wenn es nicht sein muss – draußen ist es zu gefährlich.
- Achte auf Sachen, die fliegen könnten: Mülltonnen, Spielzeug, Gartenmöbel.
- Wenn du draußen bist: Such Schutz in einem Gebäude – nicht unter Bäumen!
- Hör auf die Erwachsenen oder die Feuerwehr – sie wissen, was zu tun ist.